Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte laden die Berliner Lokalgruppe FIAN und die NaturFreunde Berlin am 10.12. herzlich zu einer öffentlichen Informations- und Diskussionsveranstaltung ein: Das Menschenrecht auf Nahrung: Global und in Berlin.
Obwohl das Menschenrecht auf Nahrung seit fast 50 Jahren mit dem Sozialpakt verankert ist, bestehen weltweit und auch in Deutschland erhebliche Defizite bei der Einhaltung und Umsetzung dieses Menschenrechtes. Weltweit leiden 673 Millionen Menschen an chronischem und 295 Millionen Menschen an akutem Hunger; außerdem sind mehr als 2,3 Milliarden Menschen von Ernährungsunsicherheit betroffen. Auch in Deutschland fehlt es vielen Menschen an einem angemessenem Zugang zu ausreichender und gesunder Nahrung. Diese Tendenz verschärfte sich durch explodierende Lebenshaltungskosten insbesondere durch den Anstieg der Mieten und Lebensmittelpreise nach der Pandemie. Dies ist auch in Berlin deutlich wahrnehmbar.
Zunehmend deutlich wird, wie wichtig eine inklusive Ernährungswende und eine stärkere Durchsetzung dieses Menschenrechtes sind. Gemeinsam wollen wir beleuchten, warum das Recht auf Nahrung nicht nur globale, sondern auch lokale und gesellchaftliche Relevanz hat und wie wir vor Ort Veränderungen anstoßen können.
Ablauf der Veranstaltung:
Naturfreunde Berlin
Begrüßung & Einleitung
FIAN Berlin
Internationale Perspektiven auf das Recht auf Nahrung
Diakonie Deutschland (angefragt)
Ernährungsarmut & Ernährungswende in Berlin
Anschließend laden wir zu einer offenen Diskussion und informellen Ausklang mit Imbiss auf Spendenbasis ein.
Wir freuen uns auf einen erkenntnisreichen Abend, spannende Impulse und den Austausch mit Ihnen.

