Stoppt Landraub für Biodiesel

Vor 16 Jahren verloren 52 Dörfer in der Nähe von Makeni, Sierra Leone, ihr fruchtbares Land. Ein Großprojekt der Schweizer Firma Addax versprach Arbeitsplätze, doch brachte es vor allem Leid. Zuckerrohrplantagen für Biodiesel wurden errichtet, finanziert von 500 Millionen Dollar durch europäische Banken, darunter die Deusche Entwicklungsbank (DEG). Doch seit 2015 liegen die Investitionen brach, es herrschen Hunger und Ernährungsnot. Entlassungen und die Abhängigkeit von dem Unternehmen haben die Lebensgrundlage zerstört. Auch die DEG übernimmt keine Verantwortung.

FIAN kämpft gemeinsam mit der Menschenrechtsorganisation SiLNoRF aus Sierra Leone dafür, dass die Betroffenen endlich gehört werden. Werden auch Sie Teil des Kampfes für Gerechtigkeit und stärken Sie Menschenrechte mit einer Spende!

„Wir verlangen, dass unsere Stimmen gehört werden!“ (Awana Koroma, Bäuerin aus der Nähe von Makeni, Sierra Leone)

Der Pachtvertrag für 50.000 Hektar geht über 50 Jahre
Zuckerrohrplantagen - so weit das Auge reicht

Hier mehr über die Situation der Betroffenen in Sierra Leone und das Engagement von FIAN Österreich erfahren.