»Hier lagen unsere Felder und Wälder. Die junge Generation hat nun kein Land mehr. Mit Land könnten sie die Alten ernähren«
In einer Bauxitmine bei Sangaredi werden täglich viele Tonnen Bauxit aus der Erde gesprengt. Dafür müssen Anwohner*innen auf Druck des Unternehmens weichen. Das neue Land rund um die Minen bringt keine Ernte mehr hervor, die Flüsse sind verschmutzt und Trinkwasserquellen versiegen. Die einst unabhängigen Gemeinden verlieren ihre Lebensgrundlage.
Deutschland ist beteiligt: Über 90 Prozent des Bauxit-Imports werden aus Guinea bezogen. Die Bundesregierung unterstützt die Erweiterung der Mine bei Sangaredi.
Setzen Sie sich dafür ein, dass Menschenrechte zukünftig vor (deutsche) Wirtschaftsinteressen gestellt werden!
