
FIANs Kölner und Münchner Lokalgruppen haben zum Thema Palmöl in Zentralamerika jeweils einen neuen Radiopodcast veröffentlicht. Im Rahmen ihrer Deutschlandrundreise im Mai dieses Jahres berichten die Menschenrechtsaktivist*innen Yoni Rivas aus Honduras und Gladis Mucú aus Guatemala eindrücklich von ihren Erfahrungen mit den stetig wachsenden Palmölplantagen in ihren Ländern: Landraub, Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen.
Warum es trotzdem angebaut wird? Für Deutschland ist Palmöl ein relevantes Importgut, da es kostengünstig und vielseitig einsetzbar ist. Eine Vielzahl von Lebensmitteln, Kosmetikartikeln und in Tierfutter enthalten Palmöl. Als Betroffene aus den Anbauregionen plädieren Rivas und Mucú daher auf eine strengere Regulierung und in einen verantwortungsbewussten Konsum in den Importländern.
Hier geht es zu den Beiträgen
Podcast Köln: Der Fluch Zentralamerikas: Palmöl aus Honduras und Guatemala
Podcast München: Palölproduktion, Lieferketten und Menschenrechte- Beispiele aus Zentralamerika