Nun ist auch der 2. Teil der Webinar- Serie zum Lieferkettengesetz als Video online verfügbar. Diesmal referiert Dominik Groß, Referent für nachhaltige Agrarlieferketten der Romero Initiative e.V. (CIR), über Palmöl- Anbau in Mittelamerika.
Mit dem Titel: „Wie wirkt das Lieferkettengesetz- Einblicke in den Beschwerdefall Dinant“ stellt er in diesem Zusammenhang einen konkreten Beschwerdefall vor, den Betroffene aus Honduras mit Unterstützung von Menschenrechtsorganisationen eingeleitet haben. Sie wehren sich damit gegen Gewalt und Vertreibung durch das Unternehmen Dinant, für welches Profit im Vordergrund vor dem Respekt der Menschenrechte steht.
In Kooperation mit der Initiative Lieferkettengesetz versucht FIAN durch die Webinar-Reihe auf Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten deutscher Unternehmen aufmerksam zu machen und gleichzeitig dem Versuch, das aktuelle Lieferkettengesetz aufzuweichen, entgegenzuwirken.
Bitte unterschreiben Sie dafür die aktuelle Petition von der Initiative Lieferkettengesetz!!!
Das deutsche Lieferkettengesetz ermöglicht es, bei Verstößen gegen Menschenrechte und Umweltschutzstandards, eine Beschwerde beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einzulegen. Gemeinsam mit Mitgliedern zweier Kooperativen aus Honduras hat die Romero Initiative (CIR) im April 2025 eine Beschwerde gegen die Agrarunternehmen ADM und Cargill eingereicht.
Doch wie kann man sich diesen Prozess in der Praxis vorstellen? Was beinhaltet eine Beschwerde und wie erfolgt das Zusammentragen und Aufbereiten von Informationen? Diese und weitere Fragen erörtert Dominik Groß, Referent für Menschenrechte und Klimaschutz in Agrarlieferketten, von der CIR.
Mit finanzieller Unterstützung von: Engagement Global, Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Gefördert durch: Brot für die Welt.
Der 3. Teil der Serie wird rechtzeitig auf der Website beworben.