Das Recht auf Wasser muss mehr wert sein als Palmöl, Garnelen und Zucker!

Carmen Maradiaga versucht, gegen das Schwinden des Trinkwassers in ihrer Heimat anzukämpfen. Noch vor einigen Jahren war ihre Gemeinde Cedeño an der Küste Honduras‘ ein beliebter Urlaubsort.

„Wie soll es hier Tourismus geben, wenn wir kein Wasser haben?“

Heute sind die Brunnen durch Pestizide, Dünger und Chemikalien verunreinigt. Überall in der Küstenregion produzieren Agrarunternehmen Garnelen, Zuckerrohr und Melonen – Produkte, die auch in den Regalen deutscher Supermärkte landen. Die Folgen für die dort ansässigen Gemeinden sind erschreckend. Sie fordern, dass ihr Recht auf Wasser über wirtschaftliche Interessen gestellt wird!

FIAN unterstützt die Gemeinden durch Schulungen, Recherchen und internationale Vernetzung, damit ihre Stimmen gehört werden. Auch in Deutschland begleiten wir Delegationen, ihre Forderungen direkt in die Politik zu bringen.

FIAN unterstützt die Betroffenen durch Treffen mit Abgeordneten, Schulungen lokaler Organisationen und Mobilisierung der Gemeinden. Helfen Sie mit, damit wir weiterhin Druck auf die Verantwortlichen aufbauen können!

Hier können Sie mehr über die Situation der Betroffenen und die Unterstützung der Betroffenen durch FIAN erfahren.