Wir engagieren uns ehrenamtlich für eine Welt, die frei von Hunger ist und in der jede Person Zugang zu den Ressourcen hat, die ein Leben in Würde ermöglichen. Wir sind überzeugt, dass sich der weltweite Hunger besiegen lässt, wenn die Ursachen offen gelegt werden. Dazu gehören: ungerechte Strukturen im (inter)nationalen Handel, soziale und politische Ungerechtigkeit und Diskriminierung. Wir engagieren uns für das weltweite Recht auf Nahrung als unteilbares und universelles Recht einer und eines jeden Einzelnen.

Als ehrenamtliche Lokalgruppe weisen wir im Raum Köln/Bonn auf Probleme und Herausforderungen hin und arbeiten für Lösungen in öffentlichen Veranstaltungen und in der Pressearbeit. So haben wir zum Beispiel 2016 das 1. Kölner Menschenrechtspicknick durchgeführt, zahlreiche Infostände bei öffentlichen Veranstaltungen betreut, Diskussionsrunden mit Betroffenen von Landvertreibungen aus dem Globalen Süden veranstaltet, an bundesweiten FIAN-Seminaren teilgenommen und themenrelevante Vorträge gehalten.

Treffen

Du hast Lust dich in unserer Gruppe zu engagieren? Du möchtest Veranstaltungen organisieren, Infostände betreuen, an bundesweiten FIAN-Seminaren teilnehmen oder dich inhaltlich über Menschenrechtsthemen austauschen? Dann kontaktiere uns über die nebenstehende Emailadresse oder schau auf unserer Facebook-Seite vorbei. Dort findest du Termine und unsere aktuellen Themenschwerpunkte. In der Regel treffen wir uns regelmäßig einmal im Monat in gemütlicher Runde.

Wir freuen uns über Mitstreiter*innen!

Kontakt

Kölner Lokalgruppe

Norbert Breidt
E-Mail: fian_rheinland@web.de

Unsere Radiobeiträge

Wir haben uns im Detail mit Fallarbeiten von FIAN Deutschland auseinandergesetzt und erklären die Auswirkungen von bestimmten Unternehmungen Deutscher Wirtschaft im Ausland auf Umwelt und Menschen vor Ort mal ganz genau:

>>Der Fluch Zentralamerikas: Palmöl aus Honduras und Guatemala– FIAN Radiobeitrag

>>Professor Grzimeks Erbe: die Vertreibung der MaasaiUnter dem Vorwand von Tourismusförderung und Umweltschutz betreibt die tansanische Regierung mit Hilfe deutscher Firmen und Organisationen die Vertreibung der Maasai.

>>Arbeit und Erfolge von FIAN anhand der drei Fälle Kleinbäuer*innen auf der Kaffeeplantage in Uganda, Fischer*innen am Viktoriasee in Uganda und Bauxitabbau in Guinea

>>Überschuldungskrise Kambodscha – FIAN-Radiobeitrag

>>„Bitterer Kaffee aus Uganda“ – FIAN-Radiobeitrag zur Kaweri Coffee Plantation

>>Bauxit-Abbau in Guinea FIAN- Radiobeitrag

Unseres bisheriges Engagement

Wir engagieren uns in verschiedenen Formen, um die Arbeit von FIAN Publik zu machen und auf menschrechtliche Missstände hinzuweise. Bisher haben wir, neben unseren Radiobeiträgen, Veranstaltungen organisiert, FIAN-Infostände betreut und uns bei Seminare weiter vernetzt:

12.-13.06 und 26.-27.06.2025 Menschenrechts- Unterricht am Apostelgymnasium Köln

31.08.2019 Afritopia Global Food Lab in Wuppertal

06.07.2019 Menschenrechtsfestival des Allerweltshaus in Köln

20.-22.06.2019 Kirchentag in Dortmund

12.06.2019 Vortrag Gertrud Falk Klimagerechtigkeit in der alten VHS in Bonn

19.03.2019 Filmdiskussion „Konzerne als Retter“ mit Regisseurin Caroline Nokel

23.02.2019 Saatgutfestival in Köln

02.09.2017 Bericht über das 2. Kölner Menschenrechtspicknick von Kölncampus berichtet.

02.03.2017 Verlegung der Gehweg-Platten zu Sozialen Menschenrechten im Park der Menschenrechte

24.09.2016 Bericht über das 1. Kölner Menschenrechtspicknick im KSTA

Eindrücke von unseren Veranstaltungen

Das Saatgutfestival am 22.02.2025 in der VHS Köln erfreute sich vieler  Besucher. Auch der Info-Stand von FIAN mit dem Glücksrad wurde rege genutzt und es entwickelten sich zahlreiche spannende Gespräche. Hier ein paar Fotos:

In der 2. Junihälfte des Jahres 2025 führten Wolfram Boecker und Norbert Breidt am Apostelgymnasium Köln in zwei 8. Klassen jeweils eine 4-stündige Unterrichtseinheit zum Thema „Menschenrechte“ durch.

Dabei ging es zunächst um Wurzeln und Entwicklung von Menschenrechten in Abgrenzung zu Grund- und Bürgerrechten, anschließend um Menschenrechtsverletzungen am Beispiel ausgewählter FIAN-Projekte.

Mit motivierenden (Glücksrad) und interaktiven (Actionbound: Tatort Bauxit) Methoden gelang es, das Interesse vieler Schüler:innen zu wecken.

Wir danken besonders Herrn Hömke für die Einladung.

Ähnliche Projekte sollen folgen.