Die Regionalgruppe Rhein-Ruhr-Wupper (RRW) fand sich im Laufe des Jahres 2023. Bei Workshops, Schulungen und gemeinsamen Aktivitäten von und für FIAN. Wir kamen ins Gespräch. Wir machten Pläne. Und wir diskutierten mit Bundes- und Landtagsabgeordneten in sog. „Bürger im Wahlkreis“-Gesprächen, um dem Menschenrecht auf Nahrung mehr Gehör zu verschaffen.
Ist Überfluss noch Wohlstand?
Die Mehrheit der Menschen auf dieser Erde interessiert es leider wenig, dass jeder zehnte von uns hungert. Zu sehr sind wir gewöhnt an importierte Lebensmittel und Rohstoffe im Überfluss. Für „unseren Wohlstand“ ist uns wohl kaum etwas zu schade. Schade! Kinderarbeit, Landvertreibung, Hungerlöhne, eingepferchte Tiere, vergiftete Flüsse, abgefischte Ozeane.
Informieren und Agieren
Deshalb redet FIAN nicht nur darüber mit den dort betroffenen Menschen in Afrika, Asien oder Südamerika. Deshalb unterstützt FIAN sie auch konkret dabei, ihr Menschenrecht auf Nahrung notfalls einzuklagen. Und wir in der FIAN Regionalgruppe, wir handeln und informieren vor Ort, zum Beispiel
- auf Märkten und Festen wie auf Schloss Lüntenbeck, dem Ölbergfest in Elberfeld, am Tag der Arbeit am 1. Mai in Düsseldorf, auf dem Sustainability-Festival „Bergisch Länd“ in Solingen, am „Langen Tisch“ in Wuppertal-Barmen, beim alljährlichen Luisenfest
- bei Aktionen, Filmvorführungen oder in Vorträgen wie z.B. am Parking Day Düsseldorf am 20.09.24 gemeinsam mit dem Ernährungsrat Düsseldorf oder in Wuppertal in der City-Kirche, bei Buchlesungen mit FIAN-Vortrag zu Brasilien am 11.10.24 in der Berger Kirche in Düsseldorf im Rahmen der 40. Düsseldorfer Eine-Welt-Tage u.v.m.
- in vertraulichen „Bürger-im-Wahlkreis“-Gesprächen mit den jeweiligen Bundes- und Landtags-Abgeordneten und kommunalen PolitikerInnen, bei denen wir unsere auch internationalen FIAN-Projekte erfolgreich erläutern können und sie mit weiterführendem Informationsmaterial (auch zur Weitergabe an Parlamentskolleg*innen) versorgen